Europameisterschaft der Frauen

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Vom 19. bis 29. April findet auf Rhodos in Griechenland die Europameisterschaft der Frauen statt.

- Offizielle Seite: https://www.europechess.org/

- Statistik: http://www.chess-results.com/tnr897945.aspx

 

Gespielt werden überraschenderweise zehn Runden Schweizer System. Der Preisfonds beträgt 60.000 Euro, davon entfallen auf die Medaillengewinnerinnen 10.000/8.000/6.000 Euro. 10 Spielerinnen qualifizieren sich für den nächsten Frauen-Weltcup im K.o.-System.

Julia Osmak (Ukr), Marsel Efroimski (Israel) und Bela Chotenaschwili (Geo) führen die Setzliste an. Titelverteidigerin Meri Arabidse ist nicht am Start. 183 Spielerinnen haben die Meisterschaft in Angriff genommen.

Den Deutschen Schachbund repräsentieren Dinara Wagner, Josefine Heinemann, Sarah Papp, Hanna Marie Klek, Lara Schulze, Fiona Sieber, Charis und Dora Peglau und Johanna Blübaum.

Etwas überraschend aber sehr souverän kürt sich Ulwija Fatalijewa zur neuen Europameisterin. Die Aserbaidschanerin war an Nr. 24 gesetzt und gab nur drei Unentschieden ab. Leider konnte sich keine der deutschen Teilnehmerinnen für den Weltcup qualifizieren.

Spitze:

1. Ulwija Fatalijewa (Aser) 8,5/10

2. Natalja Buksa (Ukr) 7,5, 3. Lela Jawachischwili (Geo) 7,5

4.-9. je 7,5: Nino Batsiaschwili (Geo), Irina Bulmaga (Rum), Gunay Mammadsada (Aser), Nadja Tontschewa (Bul), Stavroula Tsolakidou (Grie), Lilit Mkrtchjan (Arm)

10.-18. je 7 u.a.: Alicja Sliwicka (Pol), Dinara Wagner

30.-48. je 6: Fiona Sieber, Lara Schulze, Hanna Marie Klek

49.-76. je 5,5: Josefine Heinemann

77.-104. je 5: Charis Peglau

Sarah Papp 4,5, Dora Peglau 4 und Johanna Blübaum 3,5.

 

Partien

- Partien im pgn-Format: em-w.pgn