Europameisterschaft der Frauen

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Vom 31. März bis 12. April findet auf Rhodos in Griechenland die Europameisterschaft der Frauen statt.

- Offizielle Seite: https://www.europechess.org/

- Statistik: http://www.chess-results.com/tnr1135872.aspx

 

Gespielt werden elf Runden Schweizer System. Der Preisfonds beträgt 60.000 Euro, davon entfallen auf die Medaillengewinnerinnen 10.000/8.000/6.000 Euro. 10 Spielerinnen qualifizieren sich für den nächsten Frauen-Weltcup im K.o.-System.

Nino Batsiaschwili (Geo), Teodora Injac (Serbien) und Meri Arabidse (Geo) führen die Setzliste an. Als Titelverteidigerin startet Ulwija Fatalijewa (Ase), die im Vorjahr überraschend den Sieg davon getragen hatte. 136 Spielerinnen haben die Meisterschaft in Angriff genommen.

Den Deutschen Schachbund repräsentieren Dinara Wagner, Josefine Heinemann, Fiona Sieber und Jana Schneider.

Die neue Europameisterin heißt Teodora Injac und stammt aus Serbien. Sie begann das Turnier mit einer Niederlage, gewann dann neunmal in Folge und remisierte in der Schlussrunde. Die deutschen Teilnehmerinnen kamen leider nicht in die Nähe der Qualifikationsplätze.

Spitze:

1. Teodora Injac (Ser) 9,5/11, 2. Irina Bulmaga (Rum) 8, 3. Mai Narva (Est) 8, 4. Alexandra Malzewskaja (Pol) 8

5.-14. je 7,5: Stavroula Tsolakidou (Grie), Lela Jawachischwili, Nino Batsiaschwili (beide Geo), Anna Uschenina (Ukr), Deimante Daulyte-Cornette (Fra), Gulnar Mamadowa (Ase), Lilit Mkrtchjan (Arm), Sophie Milliet (Fra), Oliwia Kiolbasa, Klaudia Kulon (beide Pol)

35. Jana Schneider 6,5, 60. Fiona Sieber 5,5, 64. Dinara Wagner 5,5, 78. Josefine Heinemann 5 

Partien

- Partien im pgn-Format: em-w.pgn